Julia

Poledance hat wortwörtlich mein Leben verändert!

In meiner Kindheit und Jugend war Sport das Letzte für mich, egal ob Turnunterricht oder Outdoorsport. Das hat sich vollkommen verändert als ich meine erste Poledance Stunde besucht habe. Ich war sofort von der grazilen Art begeistert und wollte so durch die Luft schweben wie meine Trainerin.

Mir wurde damals sofort klar, dafür müsste ich noch viel traineren. Also schloss ich mein allererstes Gymabo ab und legte mich ordentlich ins Zeug.

Zunächst hasste ich das Training, aber irgendwann lernte ich es zu lieben. Kraftsport, Powerlifting, Calisthenics etc sind eine super Ergänzung zum Poledance, nicht nur zum Kraftaufbau, sondern auch zur Verletzungsprävention. Es ist wichtig Muskeln zu haben, die unsere Gelenke stabilisieren und schonen, beidseitig.

Da ich eigentlich aus Vorarlberg komme, hatte ich das Glück in verschiedenen Studios und von unterschiedlichen Trainern lernen zu dürfen und so verschiedene Inputs zu erhalten. Hier beim Playground bin ich nun hängen geblieben. Obwohl Pole immer mein Favorit sein wird, probier ich mich auch immer wieder am Hoop oder den Silks.

Als Medizinstudentin lege ich viel Wert auf die richtige Technik bei Tricks, alle beteiligten Muskeln zu verwenden. Das klingt banal, ist es aber nicht. Ich möchte meinen Schülern ein Basisverständnis über unseren Körper mitgeben. Sie sollen irgendwann selber einschätzen können, ob gewisse Insta-Tricks sinnvoll sind oder eher gefährlich, welche Bewegung physiologisch ist und welche nicht. Sie sollen eigenständig Grenzen erkennen können und auf ihren Körper hören.

Vor allem aber möchte ich meine Leidenschaft zum Polesport weitergeben und mit meinen Mädels Spaß haben, ihre Fortschritte sehen. Es gibt nichts schöneres für mich.